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After the Hunt - ab dem 27.11. bei uns!

„Niemals lügen Menschen so viel wie nach einer Jagd, während eines Krieges oder vor einer Wahl.“ – Otto von Bismarck

In Luca Guadagninos Thriller, geschrieben von Nora Garrett, löst eine verheerende Anschuldigung auf dem Campus ein Chaos im öffentlichen und privaten Bereich aus, das die Wahrheit über das Geschehene bis zur Unkenntlichkeit verwischt. Geheimnisse, Täuschungen, Wut und die widersprüchlichen Absichten der fünf Hauptfiguren prallen in der Moralgeschichte „After the Hunt“ bald aufeinander. Und während die Spannung steigt, wird der Film zu einer bewussten Provokation, einem Spiegel der Gegenwart, der die Dynamik von Macht, Privilegien und Gemeinschaft untersucht – und wie diese mit einer Vielzahl menschlicher Schwächen zusammenwirken.

After the Hunt erzählt die ergreifend psychologische Geschichte der begabten, kompromisslos ehrgeizigen Philosophieprofessorin Alma Imhoff, die sich mit aller Kraft um die Professur bemüht, die sie ihrer Arbeit verdient. Doch als Almas Musterschülerin Maggie plötzlich um Hilfe bittet und Almas Kollegen und engen Freund Hank Gibson beschuldigt, droht Almas eigene, lange verschüttete Privatgeschichte ans Licht zu kommen.

Akademiepreisträgerin Julia Roberts wird von Oscar®-Nominiertem Andrew Garfield, Emmy®-Preisträgerin Ayo Edebiri, Oscar®-Nominierter Chloë Sevigny und SAG®-Preisträger Michael Stuhlbarg unterstützt – eine Starbesetzung, die sich durch ihr Können und ihre Vielseitigkeit auszeichnet. Ihre komplexen Darbietungen unterstreichen die entschiedene Weigerung von „After the Hunt“, einfache Antworten zu liefern, und tauchen stattdessen in das verschwommene, gespaltene Terrain ein, das wir alle als die Welt, in der wir heute leben, klar erkennen.

Dieses unmittelbare Gefühl für das Leben, wie wir es empfinden, ist ein entscheidender Faktor für das Geschichtenerzählen in der Autorenvision von Luca Guadagnino. Dank seiner akribischen filmischen Kunstfertigkeit und seiner Liebe zu schwierigen Fragen beschäftigt sein Publikum sein Publikum oft noch lange nach dem Abspann. Für Guadagnino war die Geschichte eines Elite-Campus im Aufruhr ein Magnet, gerade weil sie dazu bestimmt schien, Gespräche anzustoßen – nicht nur darüber, welche Personen in der Geschichte die Wahrheit sagen, sondern auch darüber, wie Status, Wünsche und Vorurteile unsere Sicht auf die Realität beeinflussen.

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